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Meinung

"Wowereit hat doch selbst die Polizei abgebaut. Er trägt die meiste Schuld"

B.Z.-Titelblatt am 2. Mai 2018
B.Z.-Titelblatt am 2. Mai 2018

Wir zeigen hier immer freitags, welche Themen unsere Leser am stärksten bewegt haben. Das ist die Bilanz der Debatte, die in den vergangenen Tagen auf Facebook geführt wurde.

Hoch her ging es wegen der Abrechnung von Klaus Wowereit in seinem neuen Buch mit den Verhältnissen in Berlin. „Abrechnung?“ fragt Michael Köhler, “ von diesem Politclown, der uns das BER-Desaster eingebrockt hat? Der will doch nur Werbung machen für sein neues Buch.“ Ilona Creutz meint: „Mit ihm fing doch alles an. Und die nächsten haben es nicht besser gemacht.“ Auch Mike Reyher sieht es so: „Er hat doch selbst die Stadt runtergewirtschaftet und die Polizei abgebaut. Er trägt die meiste Schuld.“ Rosemarie Kok haut in die selbe Kerbe: „Was hat Herr Wowereit für Berlin getan außer Partys zu feiern? Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.“

Hart im Urteil ist auch Daniel Bäumler: „Er hat die Stadt dahin geführt wo sie heute steht, am Abgrund zu einem Moloch von Gewalt, Kriminalität und Dreck.“

Heftig diskutiert wurde auch der Satz eines Holocaust-Überlebenden in Israel, der sagte: „Es ist schrecklich, was in Deutschland passiert“ und damit den neuen Antisemitismus meinte. „Bitte benennt aber auch mit Adresse und Herkunft, warum der Judenhass auf einmal in Deutschland eskaliert! Deutschland selbst ist kein anti-jüdisches Land.“ Horst Nickel schreibt dazu: „Jeder müsste es merken: Wir holen uns den Krawall ins eigene Land. Die schlauen Leute da oben aber merken es nicht.“

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