Berlin, 20.04.2024
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitglieder der Senioren-Union,
 
wie Sie bemerkt haben, sieht der monatliche Newsletter unserer Senioren-Union jetzt etwas anders aus. Nicht nur unsere Internetseiten haben eine „Rundumerneuerung“ erhalten, auch der Newsletter ist einer Überarbeitung unterzogen worden.
Wir werden Sie aber auch zukünftig wie gewohnt zum Monatsende mit aktuellen und interessanten Nachrichten und Berichten versorgen.
Deswegen gleich eine Information vorab: Die turnusmäßige und für Mitte November 2020 geplante Bundesdelegiertenversammlung der Senioren-Union muss wegen der Folgen der Coronakrise verschoben werden und wird nun im Spätsommer 2021 in Magdeburg stattfinden.
Inzwischen halten Sie auch die zweite Ausgabe unseres neugestalteten Mitgliedermagazins „Alt&Jung“ in Händen. Wir Mitarbeiter haben uns sehr über eine ganze Reihe von positiven Rückmeldungen aus dem Leserkreis gefreut und möchten sehr gern zu weiterer Kritik ermutigen. Inzwischen arbeiten wir bereits an der dritten Nummer, die unter dem Leitthema „Demografischer Wandel“ stehen wird.
In diesen Tagen geht auch der überarbeitete Internetauftritt unter Senioren-Union.de wieder „online“ und bietet ein umfassend erweitertes Angebot an Informationen.
An dieser Stelle gilt ein Dank insbesondere den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bundesgeschäftsstelle der Senioren-Union, die in den vergangenen Monaten aufgrund der Corona-Einschränkungen unter erschwerten Bedingungen für uns und unsere gemeinsame Sache gearbeitet haben. Nachdem ich nach Ausscheiden des Bundesgeschäftsführers Jan Luther im Auftrag des Bundesvorstandes Koordinierungsfunktionen in der Bundesgeschäftsstelle übernommen habe, weiß ich dies besonders zu schätzen.
 
Für uns Alle in der Gemeinschaft der Senioren-Union gilt nach wie vor, was unser Bundesvorsitzender Prof. Dr. Otto Wulff in seinem Editorial geschrieben hat: Gesund bleiben und Abstand halten, den aber mit Anstand.
 
Freundliche Grüße sendet

Stellv. Bundesvorsitzender
Pressebeauftragter
 
P. S.: Besuchen Sie unsere brandneu gestaltete Internetseite unter w w w. senioren-union. de. Schauen Sie vorbei, es lohnt sich.
 
Neue Ausgabe unseres Mitgliedermagazins
"alt & jung"
Lesen Sie die 2. Ausgabe unseres Mitgliedermagazins "alt & jung" mit dem Schwerpunktthema Mobilität und Wohnen im Alter. Wir freuen uns sehr, dass die Neugestaltung unseres neuen Mitgliedermagazins so guten Anklang gefunden hat. In der zweiten Ausgabe widmen wir uns dem Thema Wohnen und Mobilität im Alter.
Im Vorwort geht der Vorsitzende der Senioren-Union Prof. Dr. Otto Wulff auf die schwierigen Zeiten ein, in denen wir uns befinden. Die Corona Krise stellt uns vor neuen Herausforderungen im gesellschaftlichen Zusammenleben. Das Miteinander und das Zwischenmenschliche muss neu definiert werden. Der Bundestag hat ein bespielloses Konjunkturpaket beschlossen, um die Folgen der Pandemie wirtschaftlich abzufedern.
Unser Land ist bisher glimpflich durch diese Krise gekommen. Unsere Bundesregierung unter der Führung von Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hat die richtigen Vorkehrungen am Anfang der Pandemie getroffen und auch der verantwortungsvolle Umgang der Bürgerinnen und Bürger hat dazu beigetragen, dass wir in Deutschland weniger erkrankte und Todesopfer zu verzeichnen haben.
 
Kaufkraft der Rentner schwankt je nach Wohnort um bis zu 52 Prozent
Der Wohnort hat großen Einfluss auf die Lebenshaltungskosten und damit den Wohlstand im Alter. Regional variiert die Kaufkraft der Renten um bis zu 52 Prozent. Zu diesem dramatischen Ergebnis gelangt der Autor einer neuen Prognos-Studie im Auftrag der Deutschen Versicherer, Heiko Burret. Während Rentner in der teuersten deutschen Stadt München mit einer Rente von 1000 Euro monatlich nur 760 Euro Kaufkraft erreichen, hat ein Ruheständler im brandenburgischen Landkreis Elbe-Elster mit 1158 Euro die bundesweit größte Kaufkraft.
Laut Studie ist das Leben für Rentner besonders teuer im Süden der Republik. Gleich sieben der teuersten Ruhesitze liegen in Bayern. Sogar 48 der 50 teuersten Regionen befinden sich in Bayern, Baden-Württemberg und Hessen. Interessant: Auch innerhalb Bayerns weist der an die neuen Bundesländer angrenzende Landkreis Freyung-Grafenau eine 49 Prozent höhere Kaufkraft aus als die Metropole München. Besonders günstig für Rentner ist das Bundesland Sachsen-Anhalt. Hier liegen alle 14 Kreise und kreisfreien Städte bei den Lebenshaltungskosten unter dem Bundesdurchschnitt. In Brandenburg rangiert nur die Landeshauptstadt Potsdam mit Platz 38 unter den teuersten 50 der insgesamt 401 Kreise und kreisfreien Städte in Deutschland. Im Norden liegen neben Berlin und Potsdam nur Hamburg und Nordfriesland unter den 50 teuersten Regionen.
 
Die Bundeshauptstadt Berlin landet laut Studie auf Platz 44, die Kaufkraft der Ruheständler im Ruhrgebiet liegt hingegen über dem Durchschnitt: In Duisburg etwa bei 1064 Euro. Autor Burret weist dabei ausdrücklich darauf hin, dass teurere Regionen für Ruheständler nicht automatisch finanziell unattraktiver sein müssen. Da das Lohnniveau in den süddeutschen Ballungsräumen in der Regel über den Gehältern im Norden liegt, sind dort meist auch die Renten höher. Damit lässt sich die geringere Kaufkraft vielfach ausgleichen. In der Studie hat Prognos bei der Gewichtung des Warenkorbs der Rentner Gesundheitsausgaben und Mieten höher bewertet als Bildungsausgaben. Die Pestel-Studie kam im Auftrag des Sozialverbandes VdK zum Ergebnis, dass teure Städte wie München und Bamburg für Rentner kaum noch bezahlbar seien. Der VdK warnte deshalb vor einer „grauen Wohnungsnot“ und einer Verdrängung aufs Land.
 
Wilfried Goebels
 
Die CDU ist 75 Jahre alt geworden. Grund geug zum Feiern, denn wir haben in dieser Zeit 50 Jahre den Bundeskanzler gestellt.
Vor 75 Jahren – am 26. Juni 1945 – wurde der Berliner Gründungsaufruf verabschiedet. Auch wenn wenige Wochen nach Ende des Zweiten Weltkriegs fast zeitglich in allen Besatzungszonen Initiativen zur Gründung einer neuen christlich-demokratischen Partei starteten: Der Aufruf der neuen CDU Berlin gilt als die Geburtsstunde unserer Partei.
75 Jahre ist das jetzt schon her.Und es war der Beginn einer christdemokratischen Erfolgsgeschichte. Seitdem arbeiten wir für Deutschland – für Demokratie und Freiheit, für Selbstbestimmung und Zusammenhalt. Vor allem aber für seine Menschen, seine Familien, seine Kinder, seine Zukunft. Das ist die Verantwortung, die uns antreibt.
 
#75JahreCDU – 75 Jahre Verantwortung, 50 Jahre Regierung, 5 Bundeskanzler, eine Partei!
In ihrem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer: Mit Mut, Neugier, dem Willen zur Verantwortung und dank hunderttausender Mitglieder trägt die CDU jeden Tag dazu bei, Deutschland und Europa zu gestalten.
 
Senioren-Union der CDU: Maskenpflicht bleibt unverzichtbar
Die Senioren-Union der CDU lehnt zu frühe Lockerungen in der Corona-Krise entschieden ab. „Eine Abschaffung der Maskenpflicht z.B. wäre ein Skandal, weil damit die Weiterverbreitung des Virus erleichtert werde und insbesondere die Älteren gefährdet seien“, mahnte der Bundesvorsitzende der Senioren-Union, Prof. Dr. Otto Wulff, am Montag in Berlin.
Wulff sprach sich zudem dafür aus, in einem ersten Schritt flächendeckende Tests in Pflegeheimen und Krankenhäusern durchzuführen und im Übrigen bei der Ausweitung der Corona-Tests dem Beispiel Bayerns zu folgen. „Ziel muss es letztlich sein, dass sich alle Bürger kostenlos auf eine Infizierung mit dem Virus testen lassen können“, sagte Wulff. Eine solche zahlenmäßige Ausdehnung der Tests decke sich auch mit Forderungen zahlreicher Epidemiologien.
Mit Blick auf die Sommerferien äußerte Wulff „größte Sorgen“, dass Touristen bei der Rückkehr aus Risikogebieten nach Deutschland das Virus verbreiten. „Eine freiwillige Quarantäne etwa für Auslandsreisende können die Gesundheitsämter kaum kontrollieren.“ In diesem Zusammenhang fordert die Senioren-Union verstärkte Stichproben auf Einhaltung der Quarantäne-Anordnungen bei Rückkehrern. Verstöße sollten spürbare Geldbußen nach sich ziehen.
Wulff appellierte an die Politik, bei allen Lockerungsbemühungen die höheren Risiken für die Bevölkerung und speziell die ältere Generation nicht aus dem Auge zu verlieren.
 
Podcast Bundeskanzlerin zur EU Ratspräsidentschaft
Deutschland übernimmt heute die Ratspräsidentschaft. In ihrer Regierungserklärung vor dem Deutschen Bundestag vom 18. Juni 2020 stellte Bundeskanzlerin Angela Merkel vor, welche Ziele und welche Maßnahmen im Mittelpunkt stehen werden: „Kein Land kann diese Krise isoliert und allein bestehen.
Unser Ziel muss jetzt sein, die Krise gemeinsam, nachhaltig und mit Blick auf die Zukunft zu bewältigen. Und genau das wird das Leitmotiv unserer Ratspräsidentschaft sein: Gemeinsam Europa wieder stark machen.“