15. September 2017
Bildung und Wissen für alle
 
Die Zukunft Deutschlands wird durch Bildung, Wissen und Forschung entschieden. Deshalb zieht sich das Thema Bildung in allen Facetten auch durch das gesamte Regierungsprogramm der CDU zur Bundestagswahl. Die CDU bekennt sich zur dualen Ausbildung im Betrieb und in der Schule. Auch dual ausgebildete Menschen brauchen mehr Aufstiegschancen. Deshalb wird die CDU weiter in berufliche Bildung investieren. Wer seine Ausbildung mit sehr guten Ergebnissen abschließt, kann durch einen „Meisterbonus“ einen Gebührenrabatt erhalten. Ebenso wichtig sind Investitionen in die universitäre Bildung und Forschung. Die CDU will Deutschland als internationalen Forschungs- und Hightech-Standort stärken. Dazu gehören digital innovative Universitäten und Fachhochschulen mit gutem Lehrbetrieb. 7 Milliarden Euro werden zur Verfügung gestellt, damit Schulen und andere Bildungseinrichtungen Instandsetzungen und Sanierungen vornehmen können. Das Ziel der CDU ist es außerdem, alle Schulen zu digitalisieren.
 
Bildung ist für die CDU untrennbar mit der Digitalisierung verbunden. Auch deshalb wird der Ausbau des schnellen Internets mit Hochdruck deutschlandweit vorangetrieben. Gerade der Umgang mit dem Internet zeigt, dass Lernen heute eine lebenslange Aufgabe ist. Die CDU will deshalb mit den Arbeitgebern und den Gewerkschaften eine „Nationale Weiterbildungsstrategie“. Die Unternehmen werden so unterstützt, um ihre Mitarbeiter besser zu schulen und Fachkräfte gezielt zu qualifizieren. Auch die Lehrerinnen und Lehrer an unseren Schulen brauchen Fortbildung, um die Kinder mit dem Internet vertraut zu machen. Eine neue innovative Bildungscloud wird Lehrerinnen und Lehrer unterstützen, den Lehrstoff digital abzurufen und vorzubereiten.
 
Meine Meinung
 
Ich teile die Auffassung unserer Bundeskanzlerin. Schon 2008 sagte Angela Merkel: „Es geht um die Frage, wie die entscheidende Kraft unserer Zeit – Bildung und Wissen – allen in unserem Land zugänglich gemacht werden kann.“ Wissen und Bildung allen zugänglich zu machen bedeutet, jedem unabhängig von seiner sozialen Herkunft. Natürlich sehe ich, dass auch alle anderen Parteien sich für bessere Bildung aussprechen. Für mich ist aber die Frage: Wer hat denn wirklich etwas gemacht? Und wer kann es deshalb auch künftig weitermachen?
 
Die CDU hat die Investitionen in Bildung und Forschung erhöht. Dabei haben wir die Länder entlastet. Der Bund hat beispielsweise die Kosten für die Bundesausbildungsförderung komplett übernommen. Die Investitionen haben sich gelohnt. Es ist toll, dass Deutschland laut einer Studie der OECD bei der Ausbildung in technischen und naturwissenschaftlichen Fächern und bei der beruflichen Bildung an der Spitze liegt. Andere Länder interessieren sich für unsere duale Ausbildung.
 
Wenn der Bund die Bundesländer bei der Bildung unterstützt, muss das Geld dort aber auch in der Bildung ankommen. Ein Blick auf den Bildungsmonitor 2017, erstellt vom Institut der deutschen Wirtschaft, zeigt ganz deutlich, dass die SPD-regierten Länder im deutschlandweiten Vergleich die Schlusslichter sind. Das bis dahin SPD-regierte Schleswig-Holstein liegt auf Platz 13. Ich bin mir sicher: Wir können viel mehr! Ich möchte mich deshalb auch weiterhin im Bundestag für gute Bildung engagieren. Gute Bildung wollen alle! Aber bitte stellen Sie sich auch die Frage: Wer setzt es wirklich um? Geben Sie deshalb bei der Bundestagswahl am 24. September 2017 beide Stimmen der CDU!
 
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!
 
Ihr

Johann Wadephul

 
 
Impressum

 
Inhaltlich verantwortlich für den Newsletter ist: Dr. Johann David Wadephul, MdB
 
Dr. Johann David Wadephul, MdB
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: 030-227 71119
E-Mail: info@johann-wadephul.de
 

Abmelden von diesem E-Mail-Verteiler können Sie sich hier.